Schulzentrum Schlossmatt KG – 4.Klasse

Priska Oberholzer
T: 079 688 16 63
M: priska.oberholzer@muensingen.ch

Schulzentrum Schlossmatt 5. – 9. Klasse

Elena Born
T: 079 364 49 60
M: elena.born@muensingen.ch

Schulzentrum Rebacker 5. – 9. Klasse

Beat Glücki
T: 079 535 60 27
M: beat.gluecki@muensingen.ch

Schulzentrum Rebacker KG – 4.Klasse

Andrea Grünewald
T: 079 801 94 26
M: andrea.gruenewald@muensingen.ch

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Schulzentrum Schlossmatt

Erika Liechti
T: 031 724 55 30
T: 079 688 16 63
M: erika.liechti@ssa-muensingen.ch

Schulzentrum Rebacker

Nicolas Glur
T: 031 721 32 90
T: 077 434 25 61
M: nicolas.glur@ssa-muensingen.ch

Zyklus 1, Kindergarten – 2. Klasse

Andrea Grünewald
T: 079 801 94 26
M: andrea.gruenewald@ssa-muensingen.ch

Elternabend
Medienprofi

Auch in diesem Jahr kommen die Schülerinnen und Schüler 3. und 6. Klassen in den Genuss der Medienprofi Workshops der Pro Juventute.
Parallel dazu bietet die Volksschule Münsingen den Eltern und Erziehungsberechtigten einen Elternabend rund um den Umgang mit Smartphones, Games und Social Media an.
Ingrid Broger informiert, regt zum Austausch an und zeigt bei welchen Anwendungen, Chancen aber auch Gefahren lauern können. Mit zahlreichen Links erleichtert sie den herausfordernden Umgang heutiger Familien mit diesem Thema.

Ingrid Broger zeigt in ihrem Vortrag auf, dass es keine Patentlösungen gibt. Es ist wichtig, dass Eltern eine Haltung gegenüber dem Thema entwickeln, damit die Regeln und Lösungen zur Familienkultur passen.

Grundsätzlich animiert Ingrid Broger, dass Eltern ihren Kinder frühzeitig kontrollierten Zugang zum Smartphone ermöglichen. Im Altersbereich der 5. oder 6. Klasse kann man als Eltern mit klaren Abmachungen und Kontrolle, den langsamen Einstieg in diverse Apps zusammen mit dem Kind begehen. 

In der Oberstufe entwickeln Jugendliche generell Abgrenzung zur Familie und sehen Chats und ihr In-App-Verhalten als Privatsphäre an, was den gemeinsamen Dialog darüber zusätzlich erschwert. 

Ebenfalls wichtig ist die Unterscheidung zwischen Mediennutzung und Medienkonsum. Wenn Kinder und Jugendliche die Medien als Hilfsmittel, Werkzeug oder zum Lernen nutzen, sollte dies nicht in die abgemachte Medienkonsum-Zeit einfliessen. 

Hingegen Apps wie «Youtube», «Instagram», «TikTok» und auch Games, gehören klar in die Kategorie «Medienkonsum». Sie dienen meistens primär der Unterhaltung und dem Zeitvertreib. Hierbei macht es Sinn, den Kindern und Jugendlichen maximale Zeitfenster vorzugeben. Diese können mit Apps, wie «ScreenTime» überwacht oder eingestellt werden. Noch wichtiger als digitale Sperren, ist jedoch der gemeinsame Austausch darüber. Idealerweise erstellt man pro Kind einen Vertrag zur Mediennutzung (alle Links dazu, finden Sie am Ende des Beitrages). Diesen kann die Familie dann mittels Code jederzeit überarbeiten, sollte er einmal nicht mehr aktuell sein. Aus unserer Erfahrung, sind Kinder relativ fair und realistisch, wenn sie beim Erstellen der Regeln mit einbezogen werden.

Fazit:

Das Internet und die digitalen Technologien sind gekommen, um zu bleiben. Eine Auseinandersetzung ist, gerade mit Kindern, unumgänglich. Tauschen Sie sich mit ihren Kindern und Jugendlichen aus. Zeigen Sie Interesse und lassen Sie sich die digitale Welt aus Sicht der Kinder zeigen. Bleiben Sie im Dialog und setzen Sie klare Spielbedingungen und Regeln.
Ermöglichen Sie ihrem Kind aber auch alternative Freizeitaktivitäten.

Die Schulsozialarbeit wünscht Ihnen viel Spass beim Entdecken und Austauschen mit ihrem Kind.

 

Weiterführende Links
Hilfreiche Dokumente

Elternabend: Mein Körper gehört mir!

26. März 2024

Elternabend: Medienprofi (Pro Juventute)

wieder im November 2024

Elternabend Medienprofi

 

Auch in diesem Jahr kommen die Schülerinnen und Schüler 3. und 6. Klassen in den Genuss der Medienprofi Workshops der Pro Juventute.
Parallel dazu bietet die Volksschule Münsingen den Eltern und Erziehungsberechtigten einen Elternabend rund um den Umgang mit Smartphones, Games und Social Media an.
Ingrid Broger informiert, regt zum Austausch an und zeigt bei welchen Anwendungen, Chancen aber auch Gefahren lauern können. Mit zahlreichen Links erleichtert sie den herausfordernden Umgang heutiger Familien mit diesem Thema.

Ingrid Broger zeigt in ihrem Vortrag auf, dass es keine Patentlösungen gibt. Es ist wichtig, dass Eltern eine Haltung gegenüber dem Thema entwickeln, damit die Regeln und Lösungen zur Familienkultur passen.

Grundsätzlich animiert Ingrid Broger, dass Eltern ihren Kinder frühzeitig kontrollierten Zugang zum Smartphone ermöglichen. Im Altersbereich der 5. oder 6. Klasse kann man als Eltern mit klaren Abmachungen und Kontrolle, den langsamen Einstieg in diverse Apps zusammen mit dem Kind begehen.

In der Oberstufe entwickeln Jugendliche generell Abgrenzung zur Familie und sehen Chats und ihr In-App-Verhalten als Privatsphäre an, was den gemeinsamen Dialog darüber zusätzlich erschwert.

Ebenfalls wichtig ist die Unterscheidung zwischen Mediennutzung und Medienkonsum. Wenn Kinder und Jugendliche die Medien als Hilfsmittel, Werkzeug oder zum Lernen nutzen, sollte dies nicht in die abgemachte Medienkonsum-Zeit einfliessen.

Hingegen Apps wie «Youtube», «Instagram», «TikTok» und auch Games, gehören klar in die Kategorie «Medienkonsum». Sie dienen meistens primär der Unterhaltung und dem Zeitvertreib. Hierbei macht es Sinn, den Kindern und Jugendlichen maximale Zeitfenster vorzugeben. Diese können mit Apps, wie «ScreenTime» überwacht oder eingestellt werden. Noch wichtiger als digitale Sperren, ist jedoch der gemeinsame Austausch darüber. Idealerweise erstellt man pro Kind einen Vertrag zur Mediennutzung (alle Links dazu, finden Sie am Ende des Beitrages). Diesen kann die Familie dann mittels Code jederzeit überarbeiten, sollte er einmal nicht mehr aktuell sein. Aus unserer Erfahrung, sind Kinder relativ fair und realistisch, wenn sie beim Erstellen der Regeln mit einbezogen werden.

 

Fazit:

Das Internet und die digitalen Technologien sind gekommen, um zu bleiben. Eine Auseinandersetzung ist, gerade mit Kindern, unumgänglich. Tauschen Sie sich mit ihren Kindern und Jugendlichen aus. Zeigen Sie Interesse und lassen Sie sich die digitale Welt aus Sicht der Kinder zeigen. Bleiben Sie im Dialog und setzen Sie klare Spielbedingungen und Regeln.
Ermöglichen Sie ihrem Kind aber auch alternative Freizeitaktivitäten.

Die Schulsozialarbeit wünscht Ihnen viel Spass beim Entdecken und Austauschen mit ihrem Kind.

 

 

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